Um- und Ausbau Schule Drebkau (PDF, 198KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das Um- und Ausbauprojekt Schule Drebkau liegt in einem Gebiet der Städtebaulichen Sanierung und Entwicklung. Mit Mitteln des Investitionspaktes wurde eine umfangreiche energetische Sanierung der 1793 errichteten, denkmalgeschützten "Schiebelschule", die im Sanierungsgebiet "Historische Altstadt Drebkau" liegt, realisiert. Die wichtigsten energetischen Maßnahmen sind die Wärmedämmung der Gebäudehülle gemäß EnEV 2007 und eine kontrollierte, bedarfsgesteuerte Lüftung der Klassenzimmer mit Wärmerückgewinnung. (Gemeinde Drebkau, Landkreis Spree-Neiße, Brandenburg)
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22.03.2010 |
Jenaplanhaus Lübbenau/Spreewald (PDF, 160KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das 1958 erbaute, denkmalgeschützte Jenaplanhaus Lübbenau liegt in einem Fördergebiet des Programms "Stadtumbau Ost" in der Stadt Lübbenau/Spreewald, das Gebäude wird als Schule und Kindertagesstätte genutzt. Aufgrund des Denkmalschutzes erfolgte die Planung und Realisierung aller energetisch wirksamen Maßnahmen in enger Absprache mit der Denkmalbehörde. Die wichtigsten energetischen Maßnahmen sind die Wärmedämmung der Gebäudehülle gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie die Erneuerung der Heizanlage und der dezentralen Warmwasserbereitung. Das Praxisbeispiel Jenaplanhaus zeigt beispielhaft, dass Denkmalschutz und energetische Sanierung sich nicht ausschließen. (Stadt Lübbenau/Spreewald, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg)
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16.03.2010 |
Kindertagesstätte Premnitz (PDF, 161KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Die 1965 erbaute Kindertagesstätte Premnitz liegt in zentraler Lage der Stadt Premnitz in einem Fördergebiet des Programms Stadtumbau Ost. Die energetische Sanierung sollte zu einer deutlichen Senkung des Primärenergiebedarfs beitragen und durch den Vorbildcharakter die Attraktivität der Kita bei Eltern erhöhen. Dies sollte zu einer Vollauslastung der Kindertagesstätte beitragen. Die wichtigsten energetischen Maßnahmen waren die Sanierung der Gebäudehülle gemäß EnEV2007, der Ersatz der Gasheizung durch eine Holzheizung und eine solarthermische Anlage sowie die vollständige Erneuerung der Beleuchtungsanlage. (Stadt Premnitz, Kreis Havelland, Brandenburg)
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19.03.2010 |
Bürgerhaus Vetschau (PDF, 159KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Im Rahmen der Maßnahme Bürgerhaus Vetschau wurde das alte Gymnasium der Stadt Vetschau, dessen 1896/97 erbauten Teile unter Denkmalschutz stehen, unter besonderer Berücksichtigung energetischer Maßnahmen in ein funktionales Bürgerhaus umgebaut. Die gesamte Maßnahme stand im Zusammenhang mit dem Umbau und der Altstadtsanierung unter dem Leitbild der energetischen Stadterneuerung "Stadt mit Energie". Ziel dieser städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme war eine gestalterische und funktionale Aufwertung sowie eine Belebung der Altstadt. Die Einzelmaßnahme Bürgerhaus Vetschau liegt im Fördergebiet des Programms "Stadtumbau Ost". Die wichtigsten energetischen Maßnahmen waren der Einbau einer Wärmepumpe auf der Grundlage einer Geothermieanlage, die Innendämmung der Außenwände und Wärmedämmung der Decken sowie der Heizanlage gemäß EnEV 2007. (Stadt Vetschau, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg)
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22.03.2010 |
Kita Sonnenhügel, Berlin-Pankow (PDF, 229KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Die Kita Sonnenhügel liegt im Ortsteil Prenzlauer Berg des Berliner Bezirks Pankow. Die energetische Sanierung des Objektes umfasste eine umfangreiche Dämmung der Fassade und des Kellers/Bodenplatte, einen Austausch der Fenster und eine Komplettsanierung der Heizung mit dem Einbau eines Gasbrennwertkessels. Zusätzlich errichtete der Träger auf eigene Kosten eine Grauwassernutzanlage, wodurch der ganzheitliche Ansatz der Kita, die bisher schon Essen auf der Basis von Vollwertkost und Produkten aus dem Bio-Anbau anbietet, unterstrichen wird. (Berlin, Bezirk Pankow, Ortsteil Prenzlauer Berg)
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22.03.2010 |
Kulturforum Achern (PDF, 232KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Im Rahmen der Maßnahme wurde das zwischen 1837 und 1842 errichtete, spätklassizistische Gebäudeensemble der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Illenau in ein Kultur- und Veranstaltungsort umgewandelt. Dabei wurden besondere Aspekte des Denkmalschutzes des geschützten Kulturdenkmals berücksichtigt. Die Anlage wurde im Rahmen des städtebaulichen Sanierungsgebietes "Illenau" unter besonderen energetischen Gesichtspunkten saniert. Die wichtigste energetische Maßnahme waren der Austausch der Fenster sowie die Dämmung der Erdgeschossdecke. (Stadt Achern, Ortenaukreis, Baden-Württemberg)
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19.03.2010 |
Markthalle Blaufelden (PDF, 223KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das Sanierungsobjekt Markthalle Blaufelden befindet sich im Ortskern des Hauptortes der Gemeinde Blaufelden und liegt im städtebaulichen Entwicklungsgebiet "Ortskern II". Die Markthalle wurde 1947 als Ersatzbau für die im Krieg zerstörte Versteigerungshalle gebaut. Als Vermarktungseinrichtung für Landwirte und Versteigerungshalle hatte die Halle eine wichtige Bedeutung für das geschäftliche und soziale Gemeindeleben in Blaufelden. Der hohe soziale Stellenwert der Halle ist nach dem Wegfall des Vermarktungszweckes erhalten geblieben. Die Sanierung, die über das Programm "Städtebauliche Sanierung und Entwicklung" gefördert wurde, machte den Standort als Veranstaltungsort attraktiver. Die wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen waren der Einbau einer Heizanlage auf Basis von Biomasse (Holzschnitzel), die Wärmedämmung der Außenwände und der Fundamente sowie der Einbau einer Wärmeschutzverglasung und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. (Gemeinde Blaufelden, Landkreis Schwäbisch-Hall, Baden-Württemberg)
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19.03.2010 |
Stadthalle Schillerhöhe (PDF, 158KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Die Stadthalle Schillerhöhe wurde zwischen 1836 und 1840 südlich der Stadt als Festplatz angelegt. Sie wird als Kultur- und Veranstaltungsort genutzt. Die Stadthalle beherbergt ein Restaurant, Museen und ein Denkmal zu Ehren des in Marbach geborenen Schriftstellers Friedrich Schiller. Der schlechte Bauzustand und ein Wandel in den Nutzungsansprüchen machten eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung der Stadthalle erforderlich. Das Projekt liegt innerhalb des städtebaulichen Sanierungsgebietes "Schillerhöhe", das im Rahmen des Programmes "Städtebauliche Sanierung und Entwicklung" saniert wird. Die wichtigsten energetischen Maßnahmen waren die Wärmedämmung des Dachs und der Außenwände und der Austausch der Fenster. (Marbach am Neckar, Landkreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg)
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22.03.2010 |
Jugend- und Altenzentrum (PDF, 194KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das 1899 erbaute Gebäude des Jugend- und Altenzentrums Bockhorn wurde als Schulbau errichtet, bevor es zwischenzeitlich als Rathaus diente, und seit 1978 als Jugendzentrum genutzt wird. Das Gebäude liegt im Ortskern von Bockhorn und ist einem Seniorenzentrum angegliedert. Die energetische Sanierung des Gebäudes ging einher mit einem Ausbau zu einer Begegnungsstätte für Jung und Alt. Aufgrund der weiteren Nutzung durch Vereine und die Kreisvolkshochschule hat das Zentrum eine wichtige Bedeutung für die Belebung des Ortskerns. Das Objekt liegt in keinem städtebaulichen Fördergebiet. Da die Gemeinde Bockhorn eine Kommune in Haushaltsnotlage ist, wurde die energetische Sanierungsmaßnahme über die Förderung im Rahmen des Investitionspaktes finanziert. Hauptbestandteil der energetischen Sanierung waren unter anderem die Wärmedämmung der Gebäudehülle gemäß EnEV2007 und die Installation einer modernen Gaszentralheizung mit Brennwertkessel. (Gemeinde Bockhorn, Landkreis Friesland, Niedersachsen)
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19.03.2010 |
Schulturnhalle Grundschule Stickgras (PDF, 141KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Die 1965 erbaute Schulturnhalle der Grundschule Stickgras steht in direkter Nachbarschaft der Grundschule im gleichnamigen Ortsteil von Delmenhorst. Die Turnhalle wird von zwei Schulen und mehreren Vereinen genutzt. Das Objekt liegt in keinem städtebaulichen Fördergebiet. Da die Stadt Delmenhorst eine Kommune in Haushaltsnotlage ist, wurde die energetische Sanierungsmaßnahme über die Förderung im Rahmen des Investitionspaktes finanziert. Hauptbestandteil der energetischen Sanierung waren unter anderem die Wärmedämmung der Gebäudehülle gemäß EnEV 2007, der Einbau einer Deckenstrahlheizung, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und einer tageslichtgesteuerten Beleuchtungsanlage sowie die Installation einer Photovoltaik-Anlage. (Stadt Delmenhorst, Niedersachsen)
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16.03.2010 |
Schul- und Vereinsgebäude Stolzenau (PDF, 268KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Zentral im Ortskern von Stolzenau gelegen, ist das Gebäude der Maßnahme Schul- und Vereinsgebäude Stolzenau mit seinem Ziegelgiebel prägend für das Stadtbild. Der Ziegelbau mit Fachwerkanteilen entstand in drei Bauabschnitten zwischen 1875 und 1955. Bei der Sanierung des Gebäudes unter energetischen Gesichtspunkten wurde insbesondere Wert auf die Erhaltung des Erscheinungsbildes gelegt, und der Kontrast zwischen Alt und Neu erhalten. Die wichtigsten energetisch wirksamen Maßnahmen waren der Einbau eines Brennwertkessels mit intelligenten Pumpen, die Wärmedämmung der Außenwände und Giebel (teilweise als Innendämmung ausgeführt) und ein vollständiger Austausch der Einfachverglasung. (Einheitsgemeinde Stolzenau, Landkreis Nienburg-Weser, Niedersachsen)
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19.03.2010 |
Gymnasium Baesweiler (PDF, 185KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das 1978 eingeweihte Schulgebäude des Gymnasiums der Stadt Baesweiler liegt in zentraler Lage der Stadt und ist als Bildungszentrum (unter anderem mit Musikschule) sehr beliebt bei den Einwohnern. Die Schule liegt in einem Gebiet des Programms "Städtebauliche Sanierung und Entwicklung". Bei der energetischen Sanierung des Schulgebäudes und der Turnhalle wurde unter anderem die komplette Außenhülle gedämmt und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Zudem war der Einsatz erneuerbarer Energieträger für die Brauchwassererwärmung und Heizung geplant. (Stadt Baesweiler, Landkreis Aachen, Nordrhein-Westfalen)
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19.03.2010 |
Gemeinschaftsgrundschule Duisburg-Ruhrort (PDF, 245KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Hauptgebäude der Gemeinschaftsgrundschule Duisburg-Ruhrort sowie ein Erweiterungsbau stehen seit 1995 unter Denkmalschutz. Das Hauptgebäude wurde mehrmals ergänzt, 1950 unter anderem durch eine Turnhalle. Das Sanierungsobjekt liegt innerhalb des Sanierungsgebietes "Duisburg-Ruhrort", dass im Rahmen der Programme "Städtebauliche Sanierung und Entwicklung" und "Städtebaulicher Denkmalschutz" gefördert wurde, während das Objekt über den Investitionspakt energetisch saniert wurde. Die wichtigsten energetischen Maßnahmen waren die Wärmedämmung der Flachdachbereiche, die Außen- und Innendämmung (im denkmalgeschützten Bereich) und die Installation eines Gas-Blockheizkraftwerkes mit Solaranlage und Solarspeicher. (Stadt Duisburg, Nordrhein-Westfalen)
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22.03.2010 |
Gustav-Stresemann-Realschule (PDF, 229KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Die Gustav-Stresemann-Realschule Duisburg wurde 1970 erbaut und wurde durch eine eigene Sporthalle mit Sportplatz, einem weitläufigen Schulhof und einen großen Schulgarten ergänzt. Das über den Investitionspakt geförderte Sanierungsobjekt liegt innerhalb des Sanierungsgebietes Duisburg-Beeck, dessen Entwicklung über das Programm Städtebauliche Sanierung und Entwicklung gefördert wurde. Die wichtigsten energetischen Maßnahmen waren die Dämmung der Außenhülle des Realschulbaus und der Turnhalle, die Nutzung von Biomasse (Holzhackschnitzel) zur Wärmeerzeugung und der Einbau einer Wärmerückgewinnungsanlage. (Stadt Duisburg, Nordrhein-Westfalen)
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19.03.2010 |
Alexander-Zeiss-Grundschule Schieder (PDF, 231KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Die 1960 errichtete Alexander-Zeiss-Grundschule der Stadt Schieder-Schwalenberg befindet sich innerhalb des Fördergebietes "Aktives Stadtteilzentrum Schwalenberg", das im Rahmen des Programms "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" gefördert wird. Die wichtigsten energetischen Maßnahmen waren die Wäermedämmung der Flachdächer und Außenwände, und der Einbau eines Blockheizkraftwerkes.
(Stadt Schieder-Schwalenberg, Landkreis Lippe, Nordrhein-Westfalen)
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22.03.2010 |
Schulzentrum Velbert-Birth (PDF, 124KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das Schulzentrum Velbert-Birth befindet sich in einem Gebäudekomplex, erbaut in den Jahren 1968 bis 1972, und beherbergt eine Grundschule, ein Gymnasium und eine Sporthalle. Alle Gebäudeteile werden durch zwei zweigeschossige Gebäudeabschnitte mit Klassenräumen verbunden. Der Schulkomplex ist ein ortsbedeutendes Schulzentrum im Stadtteil Birth/Losenburg der Stadt Velbert. Im Jahr 2005 wurde der Stadtteil in das Landesprogramm Soziale Stadt NRW aufgenommen, welches wiederum über das Bundesprogramm Soziale Stadt gefördert wurde. Die Sanierungsmaßnahme umfasste insgesamt vier Gebäudekomplexe. Die wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen waren die Wärmedämmung der Flachdächer und der Kellerdecken, der Einbau eines Nahwärmenetzes mit einem gasbetriebenen Blockheizkraftwerk und die Errichtung einer Photovoltaikanlage. (Stadt Velbert, Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen)
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22.03.2010 |
Nordpfalzgymnasium (PDF, 242KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das Nordpfalzgymnasium in Kirchheimbolanden ist aus einer 1681 gegründeten Lateinschule hervorgegangen und konnte 2006 sein 325-jähriges Bestehen feiern. Es ist die traditionsreichste Schule im Donnersbergkreis. Im Jahr 1965 zog das Gymnasium in ein neu errichtetes Gebäude in Stahlbeton-Massivbauweise, das allerdings nicht mehr den heutigen energetischen Standards entspricht. Mit Hilfe der energetischen Sanierung wurde ein Passivhausstandard angestrebt. Die wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen waren die Erneuerung der Kunststofffenster und der Einbau einer Photovoltaikanlage sowie einer Wärmerückgewinnungsanlage. (Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden, Donnersbergkreis, Rheinland-Pfalz)
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19.03.2010 |
Friedrich-Schiller-Schule (PDF, 142KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Die Friedrich-Schiller-Schule in Bad Schlema wurde 1907 erbaut und durchgängig als Grund- und Mittelschule genutzt. Mit dem integrierten Sportplatz, der Turnhalle und dem Schwimmbecken trägt die Schule wesentlich zur Bedeutung Bad Schlemas als Schulstandort in dieser Region des Erzgebirges bei. Die wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen waren der Einbau einer Wärmepumpe, die Erdwärme aus dem Flutungswasser einer nahegelegenen Grube nutzt, und die Wärmedämmung der Außenhülle in Verbindung mit einer Trockenlegung des Fundamentes. (Gemeinde Bad Schlema, Erzgebirgskreis, Sachsen)
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22.03.2010 |
Grundschule Barby (PDF, 127KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Die Grundschule Barby befindet sich in einem 1982 errichteten Massivbau in der Innenstadt von Barby. Zur Grundschule gehört ein Mehrzweckgebäude und eine Sporthalle. Obwohl die Schule einige Jahre zuvor bereits teilweise renoviert wurden, waren die Gebäude sanierungsbedürftig, vor allem unter energetischen Gesichtspunkten. Die technische Ausstattung war verschlissen, die Anforderungen an den Wärme-, Schall- und Brandschutz wurden nur teilweise erfüllt. Da das Gebäude einen hohen städtebaulichen Stellenwert für die Stadt besitzt, wurde es in das Sanierungsprogramm der Altstadt aufgenommen, die im Rahmen des Programms "Städtebauliche Sanierung und Entwicklung" saniert wurde. Die wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen waren die Dämmung der Außenhülle, der Einbau neuer Fenster und Türen und der Einbau eines Gas-Blockheizkraftwerk, ergänzt durch eine Solarthermieanlage. (Stadt Barby, Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt)
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19.03.2010 |
Servicehaus Helbra (PDF, 130KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das Servicehaus Helbra, um 1880 als Café errichtet, wurde im Laufe der Zeit unterschiedlich genutzt und entsprechend baulich angepasst. Das Sanierungsobjekt befindet sich im Sanierungskern des Ortes und ist hier ein prägendes Gebäude. Im Rahmen eines Umbaus und einer umfassenden energetischen Sanierung entstand ein barrierefreies Mehrgenerationenhaus. Ergänzt wurde diese Nutzung durch die Einrichtung eines Servicebüros. Das Projekt hatte für die nachhaltige Entwicklung des innerörtlichen Quartiers Vorbildwirkung. Der Ortskern der Gemeinde Helbra wurde im Rahmen des Programms "Städtebauliche Sanierung und Entwicklung" saniert. Die wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen waren die Wärmedämmung der Außenhülle, die Installation eines Gas-BHKW sowie von Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. (Gemeinde Helbra, Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt)
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22.03.2010 |
Hort Nienburg (PDF, 133KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Das Hortgebäude Nienburg ist ein in seinem Kern mittelalterliches, unter Denkmalschutz stehendes Bauwerk, das im Ortskern von Nienburg (Saale) liegt. Es wird gegenwärtig als Hort genutzt. Im Rahmen der baulichen und energetischen Sanierung mussten alle Maßnahmen mit den Anforderungen des Denkmalschutzes abgestimmt werden. Ferner musste die Gebäudestruktur in einzelnen Bereichen der aktuellen Nutzung und den baurechtlichen Bestimmungen angepasst werden. Der Ortskern der Stadt Nienburg (Saale) wurde im Rahmen des Programms "Städtebauliche Sanierung und Entwicklung" saniert. Die wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen waren die Wärmedämmung der obersten Geschossdecke, die Erneuerung der Fenster und der Einbau eines Brennwertheizgerätes. (Stadt Nienburg (Saale), Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt)
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22.03.2010 |
Haus der Vereine (PDF, 159KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Bei dem Sanierungsobjekt Haus der Vereine handelt es sich um eine um 1600 erbaute, ehemalige landwirtschaftliche Hofanlage in zentraler innerstädtische Lage. Der Gebäudekomplex hat eine große städtebauliche Bedeutung. Das als Denkmal eingestufte Objekt liegt im Erhaltungsgebiet "Historischer Stadtkern" der Stadt Wörlitz, dessen Erneuerung über das Programm "Städtebaulicher Denkmalschutz" gefördert wurde. Im Rahmen der baulichen und energetischen Sanierung wurde das Objekt einer öffentlichen Nutzung (unter anderem für die Stadtinformation, den Tourismus- und Kommunalservice, die Stadtbibliothek) zugeführt. Die wichtigste energetische Sanierungsmaßnahme waren der Einbau einer Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung und Beheizung des Gebäudekomplexes, die das Grundwasser als Wärmequelle nutzt. (Stadt Wörlitz, Kreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt)
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22.03.2010 |
Kindertagesstätte Taubauch (PDF, 156KB, Datei ist nicht barrierefrei) |
Der Gebäudekomplex der Kindertagesstätte Taubach besteht aus zwei Gebäudeteilen, deren älterer 1856, und der jüngere 1955 erbaut wurde. Daneben gibt es zwei eingeschossige, ebenfalls 1955 erbaute Anbauten. Das Objekt liegt außerhalb eines Fördergebietes der Stadt Weimar. Die wichtigsten energetischen Sanierungsmaßnahmen bei diesem Objekt waren die umfassende Wärmedämmung der Außenhülle, der Einbau neuer Fenster und die Installation eines Niedertemperaturkessels. (Stadt Weimar, Thüringen)
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22.03.2010 |