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Quartiere der Sozialen Stadt mit dauerhaften Unterstützungsbedarfen – Drei Praxisbeispiele

Typ: Meldung , Datum: 31.08.2021

Ein Foto, das einen breiten elfstöckigen Wohnblock enthält. Die Fassade ist weiß und cremefarben verkleidet. An den Balkonen und auf dem Dach gibt es orange Akzente.

Quelle: empirica

Das Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt zielt mit befristeten und maßnahmenbezogenen Interventionen auf eine positive Entwicklung benachteiligter Quartiere. Mit dem integrierten Ansatz der Quartiersentwicklung sollen bestehende Problemlagen identifiziert und behoben werden, um die Lebensbedingungen und Lebensqualitäten im Quartier zu verbessern. Die drei Praxisbeispiele Darmstadt-Eberstadt Süd in Hessen, Essen-Altendorf in Nordrhein-Westfalen und Bremen-Tenever zeigen einerseits auf, welche Erfolge mit dem integrierten Quartiersansatz erreicht werden können. Andererseits zeigen die Beispiele ebenfalls auf, dass sich nach den Interventionen durch die Städtebauförderung insbesondere die sozialen Aufgaben auf Dauer nicht verringern. Damit verbunden sind dauerhaft überdurchschnittliche Anforderungen in den Quartieren, um u. a. die Teilhabebedingungen ärmerer Erwachsener und insbesondere der Kinder ärmerer Familien zu verbessern. Die Beispiele verdeutlichen auch, warum für die dauerhafte Unterstützung bzw. Verstetigung auch weiterhin der integrative Ansatz bedeutsam ist.

Der Bericht zu den dargestellten Praxisbeispielen steht als Download zur Verfügung.