Dokumentation des Werkstattgesprächs "Interkommunale Kooperation" am 16. Dezember 2021
Meldung 16.03.2022
Im Rahmen des Wissenstransfers in der Städtebauförderung fand am 16. Dezember 2021 ein Werkstattgespräch zum Thema "Interkommunale Kooperation" in digitaler Form statt. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter von Kommunal-, Landes- sowie Bundesverwaltungen sowie Interessierte aus Wissenschaft und Praxis.
Quelle: iStock.com/macbaszii
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) organisiert zusammen mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Rahmen einer Veranstaltungsreihe regelmäßig programmübergreifende Wissenstransfers zur Städtebauförderung. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den Erfahrungs- und Wissenstransfer zu spezifischen Themen und Fragen der Städtebauförderung für Programmakteure zu fördern.
Thema der Veranstaltung am 16. Dezember 2021 war "Interkommunale Kooperation". An der digitalen Veranstaltung haben zeitgleich über 130 Personen teilgenommen, darunter Beschäftigte der Kommunal-, Landes- sowie Bundesverwaltungen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis.
Rückblickend haben interkommunale Kooperationen in der Städtebauförderung insbesondere in dem ehemaligen Programm "Kleinere Städte und Gemeinden" eine Rolle gespielt. Mit der Neustrukturierung der Städtebauförderung hat sich dies geändert. Interkommunale Kooperationen können seitdem in allen drei Städtebauförderungsprogrammen unterstützt werden, indem interkommunale Maßnahmen einerseits förderfähig sind und andererseits auch mit einem gesonderten Förderbonus versehen sind.
Die Beiträge zum Werkstattgespräch geben einen strukturierenden Überblick über die Hintergründe und Zielsetzungen interkommunaler Kooperationen generell und zeigen auf, wie sie sich in der Städtebauförderung entwickeln. Zudem zeigen Praxisbeispiele die Bandbreite der Themen sowohl im Kontext kleinerer Städte und Landgemeinden als auch in der großstädtischen Stadt-Umland-Kooperation.