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Newsletter der
Städtebauförderung
Ausgabe 4/2022
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Newsletter "Sozialer Zusammenhalt"
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit dem vierten Newsletter in diesem Jahr informieren wir Sie wieder über aktuelle Themen, kommende Termine und neue Veröffentlichungen rund um Themen des Städtebauförderungsprogramms "Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten".
Wir wünschen Ihnen eine anregende und informative Lektüre!
Ihr Team der Bundestransferstelle Sozialer Zusammenhalt
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In der digitalen Transferwerkstatt wurde das Aufgabenspektrum der Quartiersentwicklung mit Schwerpunkt Arbeit des Quartiersmanagements, mögliche Qualifizierungsansätze sowie erprobte und übertragbare Ansätze und Unterstützungsmöglichkeiten für Quartiersmanagements und quartiersverantwortliche kommunale Praktikerinnen und Praktiker thematisiert.
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Die Video-Tutorials zur Städtebauförderung setzen die Reihe "Wissenstransfer in der Städtebauförderung" fort. In den Videos wird die Städtebauförderung vorgestellt. Sie geben praktische Tipps und Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung und zum Abschluss von Städtebauförderungsmaßnahmen.
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Quelle: empirica
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Am 15. September 2022 fand auf dem Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik in Berlin eine Arena zu dem Thema "Resiliente Stadtentwicklung: Gesundheit im Städtebau" statt. Sowohl in städtischen Quartieren als auch in ländlichen Ortsteilen mit sozialen Herausforderungen besteht großer Handlungsbedarf im Sinne einer resilienten Stadtentwicklung. Wie lässt sich das Ziel der gesundheitlichen Chancengleichheit angesichts sich weiter verschärfender Bedingungen in benachteiligten Stadt- und Ortsteilen in Zukunft realisieren? Mit welchen Herausforderungen müssen wir in den nächsten Jahren rechnen? Wie gelingen Kooperation und vernetztes Vorgehen zwischen den Handlungsfeldern Stadtentwicklungspolitik und Gesundheitsförderung und Prävention? Welchen Beitrag kann das Städtebauförderprogramm "Sozialer Zusammenhalt" zur Gestaltung gesunder Quartiere leisten? Diese Fragen wurden mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutiert.
Videodokumentation der Veranstaltung
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Quelle: BMWSB
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Am 2. September 2022 fand die siebte Transferwerkstatt im Rahmen des Investitionspaktes Soziale Integration im Quartier statt. Schwerpunkt der Online-Veranstaltung mit rund 120 Teilnehmenden war das Thema: "Ältere Menschen in der integrierten Quartiersentwicklung".
Es wurde der Frage nachgegangen, wie Quartiere baulich und sozial-integrativ gestaltet sein müssen, um älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Als Expertin für qualitative Gesundheitsforschung, soziale Ungleichheit und Public-Health-Strategien erläuterte Professor Doktor Kümpers einleitend welche Aspekte berücksichtigt werden müssen, damit die soziale Teilhabe von Älteren in sozialen Infrastrukturen gelingt. Es folgten Ansätze aus der kommunalen Praxis aus der Stadt Münster und dem Projekt aus dem Investitionspakt Soziale Integration im Quartier aus Nienburg an der Weser. Der Bauverein Breisgau eG (eingetragene Genossenschaft) stellte abschließend das Mehrgenerationenquartier am Turmcafé in Freiburg als gutes Beispiel einer Kombination aus wohnungswirtschaftlichen und sozial-integrativen Ansätzen vor.
Weitere Informationen zum Investitionspakt finden Sie unter: www.investitionspakt-integration.de
Dokumentation der Transferwerkstatt "Ältere Menschen in der integrierten Quartiersentwicklung"
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Im Rahmen des Wissenstransfers in der Städtebauförderung findet am 30. November 2022 ein Werkstattgespräch zum Thema "Brachflächen – Potenziale in der Stadtentwicklung nutzen" in digitaler Form statt.
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Quelle: Kompetenzzentrum Stadtumbau in der SALEG
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Am 30. November 2022 endet in Sachsen-Anhalt die Abgabefrist für die Anträge und Fortführungsanträge zur Städtebauförderung für das Programmjahr 2023. Vor diesem Hintergrund und im dritten Jahr der Neustrukturierung organisieren das Ministerium für Infrastruktur und Digitales und das Kompetenzzentrum Stadtumbau einen gemeinsamen Wissenstransferworkshop unter dem Titel "Städtebauförderung in Sachsen-Anhalt – flexibel und praxisnah". Neben einem übergeordneten Vortrag der Bundestransferstelle "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" werden spannende Praxisbeispiele aus den drei Programmen der Städtebauförderung – "Lebendige Zentren", "Sozialer Zusammenhalt" sowie "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" – vorgestellt und diskutiert. Aus dem Programm "Sozialer Zusammenhalt" wird unter anderem die Stadt Harzgerode über ihre aktuellen Projekte berichten. Im Zentrum stehen dabei zwei Vorhaben im Klimaquartier "Altes Werktor". Dort soll beispielsweise ein "Park der Generationen" geschaffen werden, der positive Auswirkungen auf das Mikro- und Wohnklima vor Ort haben soll. Ein geführter Stadtrundgang zu den realisierten und aktuell in Umsetzung befindlichen Projekten der Städtebauförderung in Sangerhausen rundet das Programm des Workshops ab.
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Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
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Das Quartier Rostock Groß Klein des Modellprogramms "Verbraucher stärken im Quartier" lud anlässlich der Zwischenbilanz der Projektumsetzung am 31.08.2022 zu einem Pressegespräch ein. Hierbei wurden die aufsuchende Verbraucherarbeit und die relevanten Verbraucherthemen vor Ort im Quartier vorgestellt. Mehrere Gäste wie beispielsweise der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Sören Bartol und Jacqueline Bernhardt, Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, konnten beim Rundgang durch das Quartier einen persönlichen Eindruck der Arbeit und der Besonderheiten des Quartiers gewinnen.
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Quelle: BMFSFJ
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Im Juni 2022 endete das ESF-Modellprogramm "JUGEND STÄRKEN im Quartier". Im Rahmen des gemeinsamen Programms vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wurden knapp 160 Kommunen deutschlandweit dabei unterstützt, Angebote für junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf am Übergang Schule-Beruf zu entwickeln und anzubieten. Der Schwerpunkt lag in den Gebieten des Städtebauförderungsprogramms "Soziale Stadt" und vergleichbarer Regionen. Fast 98.900 junge Menschen wurden beraten und betreut, über 6.200 mehr als ursprünglich geplant.
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Quelle: the_utopolis_gruenblau; Sebastian Strombach, 2022
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Die UTOPOLIS-Jahreskonferenz "Soziokultur nachhaltig im Quartier. Werkzeuge für eine sozial-ökologische Transformation" ist mit 120 Teilnehmenden erfolgreich zu Ende gegangen. Die konstruktiven Workshops, World-Cafés und interaktiven Gedankenspiele sowie eine impulsgebende Keynote boten viele neue Denk- und Handlungsanstöße. Die Literaturwerkstatt, ein Expertisetisch und ein Filmabend gaben den Teilnehmenden zudem die Möglichkeit zum Netzwerken, Austauschen und "Neu-Denken".
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Quelle: Utopolis
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Bei dem Netzwerktreffen in Lübbenau erlebten das UTOPOLIS-Team und die Akteurinnen und Akteure der 16 Modellstandorte zwei Tage konstruktiven Austauschs, der Evaluation und dem Vorausblick. Vor allem Themen wie Verstetigung boten Anlass zur Diskussion. Darüber hinaus wurde ein spannender Input aus dem Vorstand des Kulturhofs Lübbenau gegeben. Ein Rundgang über das Gelände lieferte zudem interessante Einblicke in das Quartier und die wertvolle Arbeit des Modellstandorts.
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Quelle: ALBA BERLIN
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Wie kommen Kinder spielerisch in Bewegung? Woran kann ich mich beim Begleiten der Kinder orientieren? Und mit welchen Lernzielen strukturiere ich ein ganzes Jahr? Mit dem neuen Jahreskalender begleitet Deutschlands größter Basketballverein ALBA BERLIN Pädagoginnen und Pädagogen durch das ganze Jahr in Schule, Kita und Verein. Auf der kostenlosen Online-Plattform "Sport digital – Die ALBAthek" teilen die ALBA-Coaches inhaltlich aufbauende Wochen- und Monatspläne mit Spielen und Sportstunden, teilen ihre Erfahrungen in frei zugänglichen Webinaren und geben praktische Tipps zur sportlich-inhaltlichen Planung des Jahres. Schauen Sie rein und sagen Sie es gerne weiter:
Jahreskalender Kita
Jahreskalender Grundschule
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Quelle: BMAS
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Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zeichnet seit 2019 jährlich Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte aus, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit in Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Das Thema des vierten Bundesteilhabepreises lautet "WOHNEN barrierefrei • selbstbestimmt • zeitgemäß". Der Anspruch von barrierefreiem und selbstbestimmtem Wohnen ist, die Teilhabe gleichberechtigt und uneingeschränkt zu ermöglichen. Dies schließt zeitgemäße Kategorien wie Nachhaltigkeit, Umnutzbarkeit, Demografiefestigkeit, den Einsatz moderner technischer Lösungen, moderne Produktionsmethoden wie das serielle Bauen, Versorgungsqualität im Nahbereich sowie die Gewährleistung barrierefreier Mobilität ein. Ziel ist es, inklusiven Wohnraum zu gewährleisten, der als Ausgangspunkt der gesellschaftlichen Teilhabe ein selbstbestimmtes Leben in Nachbarschaft, Quartier, Kommune oder Region ohne soziale Isolation ermöglicht. Machen Sie mit und zeigen Sie mit Ihrem Gute-Praxis-Beispiel oder Modellprojekt das übertragbare Potenzial für andere. Abgabeschluss ist der 20. Dezember 2022.
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Quelle: AlphaDekade
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Mit der "AlphaDekade" wollen Bund, Länder und Partner im Zeitraum von 2016 bis 2026 die Lese- und Schreibfähigkeiten Erwachsener in Deutschland deutlich verbessern. Gefördert werden insbesondere Projekte, die Personen mit Alphabetisierungs- und Grundbildungsbedarf am Arbeitsplatz und in ihrem Sozialraum unterstützen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt hierfür rund 180 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wird gegenwärtig eruiert, in welchen Bereichen eine Kooperation vor Ort und auf strategisch-konzeptioneller Ebene möglich ist, um die Erreichbarkeit der Zielgruppe zu verbessern und die Erfahrungen des Bundesbauministeriums in der sozialen Stadtentwicklung einzubringen. Dabei soll insbesondere auf die vorhandenen Kenntnisse und Strukturen aus der Umsetzung der ressortübergreifenden Strategie und dem Programm Sozialer Zusammenhalt zurückgegriffen werden (beispielsweise die Quartiersmanagements). Geplant sind unter anderem Kooperationen bei zukünftigen Projektumsetzungen und die Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen.
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Quelle: BAG Wohnungslosenhilfe e.V.
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Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) rief dazu auf, mit Aktionen vor Ort sowie in den sozialen Medien auf politische Maßnahmen aufmerksam zu machen, um bis 2030 Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit in Deutschland zu beenden. Die Bundesregierung griff im vergangenen Jahr den seit langem geforderten Nationalen Aktionsplan zur Überwindung von Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit im Koalitionsvertrag auf. Aus diesem Anlass wurde diese Kampagne mit den fünf Kernforderungen "Wohnungen für Wohnungslose!", "Prävention stärken!", "Gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen!", "Menschenwürdige Unterbringung garantieren!" und "Gesundheit ist Menschenrecht!" ins Leben gerufen. Höhepunkt der Kampagne war die Aktionswoche vom 8. bis 16. September 2022, einschließlich des Tags der Wohnungslosen am 11. September.
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Veranstaltung | 13.10.2022
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Veranstaltung | 14.10.2022
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Veranstaltung | 19.10.2022
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Veranstaltung | 03.11.2022
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Veranstaltung | 08.11.2022
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Veranstaltung | 08.11.2022
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Veranstaltung | 30.11.2022
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Veranstaltung | 20.04.2023
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Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, Geschäftsstelle bei Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., 4. Auflage, Juli 2021
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Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, August 2022
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Impressum:
Bundestransferstelle Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten
im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
empirica ag
Meike Heckenroth
Kurfürstendamm 234
D-10719 Berlin
Telefon: +49 (0)30 884 795-11
E-Mail: sozialer-zusammenhalt@empirica-institut.de
Internet: http://www.staedtebaufoerderung.info
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